01.12.2015 | IWM setzt Maßstäbe in der Förderung von Nachwuchs-Wissenschaftlerinnen und -Wissenschaftlern
Friedrich Hesse gab in den Spätnachrichten von „heute +“ ein Statement. Es ging um die Frage, inwiefern die Aussage von Thomas de Maizière in der Pressekonferenz anlässlich der Absage des Fußball-Länderspiels in Hannover noch mehr zur Verunsicherung der Bevölkerung beigetragen hat. Nachzuhören unter: http://www.zdf.de/ZDFmediathek/kanaluebersicht/aktuellste/1427676#/beitrag/video/2601626/heute+-vom-18-November-2015---Stream
Mit welchen Methoden werden heute Museen und Museumsbesucher erforscht? Was sind Vor- und Nachteile der einzelnen Methoden? Was kann eine Methode leisten, und wie prägt sie unseren Blick auf das Museum? Diese und andere Fragen stehen im Mittelpunkt der Tagung "Museen verstehen: Methoden", die von Donnerstag, 29., bis Freitag, 30. Oktober, am IWM stattfindet.
Die Tagung gliedert sich in zwei Sektionen: Am Donnerstag werden Ansätze zur Forschung über Museen (Ausstellungen, Sammlungen, Objekte) vorgestellt. Der Freitag ist neuen Ansätzen der Besucherforschung gewidmet. Zusätzlich zu den Vorträgen werden am Freitag im Rahmen von 2 moderierten Postersessions rund 30 weitere Forschungsmethoden für das Museum und seine Besucher knapp vorgestellt.
Am Montag, 21.September 2015, findet um 14 Uhr eine Führung durch die Lab-Ausstellung im Foyer des IWM statt.
In der Präsentation mit großformatigen Fotos von Bildern aus dem Herzog Anton Ulrich-Museum Braunschweig haben in den vergangene fünf Jahren Experimente zum Thema Besucherforschung und zur Aufbereitung multimedialer Informationsangebote im Museum stattgefunden.
Stephan Schwan und Peter Gerjets bieten einen Rundgang durch die Ausstellung an und erläutern am Multi-Touch-Tisch ihre Forschung und Ergebnisse. Interessierte sind willkommen.
Sonja Utz (IWM) und Markus Huff (Psychologisches Institut) laden zur 9. Konferenz der Fachgruppe Medienpsychologie ein.
Lernen mit Medien, Videogames oder online Propaganda sind Themen der Tagung am 10. und 11. September 2015 in Tübingen, auf der 120 internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in über 70 Vorträgen und 11 Postern ihre aktuellen Ergebnisse zu diesen Themen vorstellen.
Ein Höhepunkt stellt der Science Slam am Donnerstag, 10. 9.2015 um 17.30 Uhr dar. Hier werden Jungwissenschaftler in kurzen, aber unterhaltsamen und informativen Vorträgen ihre Forschungsthemen vorstellen. Dazu sind alle Interessierten eingeladen!
Mehr zur Tagung und ausführliches Programm: http://mediapsychology2015.iwm-kmrc.de/
Im „Hochschulforum Digitalisierung“ (HFD) befassen sich seit Mai 2014 etwa 70 Expertinnen und Experten im Rahmen eines dreijährigen nationalen Dialogprozesses in sechs Themengruppen mit den unterschiedlichen Aspekten der Digitalisierung der Hochschullehre in Deutschland.
Dr. Anne Thillosen, Co-Projektleiterin des vom IWM angebotenen E-Learning-Informationsportals e teaching.org, ist Mitglied der Themengruppe „Innovationen in Lern- und Prüfungsszenarien“ und hat sich im vergangenen Jahr u. a. mit digitalen Prüfungen auseinandergesetzt. Inzwischen hat die Gruppe drei Veröffentlichungen zu dem Themenkomplex vorgelegt, die auch online zum Download bereit stehen: Im März 2015 erschien die Studie „Digitales Prüfen und Bewerten“, die in einer Bestandsaufnahme einen strukturierten Überblick über die Vielfalt sowie die Stärken und Schwächen von (teil-)digitalisierten Prüfungsformaten gibt, die bereits an Hochschulen eingesetzt werden.
Soeben ist die vierte erweiterte Auflage des „Handbuch E-Learning. Lehren und Lernen mit digitalen Medien“ erschienen. Es richtet sich an alle, die erfolgreich digitale Medien in der Lehre und zum Lernen einsetzen wollen, z.B. in Hochschulen, in der Erwachsenenbildung oder in Unternehmen. Die anwendungsorientierte Einführung in das Lehren und Lernen mit digitalen, webbasierten Medien thematisiert aus didaktischer Perspektive alle Aspekte der Planung, Produktion, Implementierung, Durchführung, Evaluation und Qualitätssicherung erfolgreicher E-Learning Angebote. Die neue Auflage wurde u.a. um die Themen Open Educational Resources (OER), Massive Open Online Courses (MOOCs), Cloud Computing, Inverted Classroom und Game Based Learning erweitert.
Wie erleben kleine Kinder digitale Medien? Fördern sie das Kind? Machen sie die "Generation Touchscreen" sogar klüger? Darüber diskutieren am 10. Juni ab 17.05 Uhr im SWR 2 Forum die Psychologin Prof. Dr. Ulrike Cress, stellvertretende Direktorin des Tübinger Leibniz-Instituts für Wissensmedien, Thomas Bleyer, Geschäftsführer von Ravensburger digital München, und der Medienpädagoge Prof. Dr. Stefan Aufenanger von der Universität Mainz.
Die Gesprächsleitung hat Marén Balkow.