Medien für Informelles Lernen im Museum (MILIM)
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Das WGL-Projekt "Lernen im Museum: Die Rolle von Medien für die Resituierung von
Exponaten" untersuchte das besondere Lernpotenzial digitaler
Medien in naturwissenschaftlich-technischen Museen und Ausstellungen.
Dieses interdisziplinäre Forschungsprojekt mit einer Laufzeit von drei Jahren
(Januar 2006 bis Dezember 2008) wurde gefördert von der
Leibniz-Gemeinschaft
im Rahmen des "Pakts für Forschung und Innovation".
Die zentralen Forschungsfragen waren:
Wie beeinflussen digitale Medien die Wahrnehmung und das Verständnis von Ausstellungselementen bei Museumsbesuchern?
Welche Effekte hat die Kontextualisierung von Objekten mittels digitaler Medien hinsichtlich Besucherverhalten, Kommunikation und kognitiver Verarbeitung?
Ziele des Projekts:
problemorientiert Fragen mit Relevanz für die Museumspraxis zu untersuchen und
den Wissensstand zum informellen Lernen in Museen zu erweitern und
das Repertoire wissenschaftlicher Methoden für die Erforschung informeller Lernsituationen im Museum weiter zu entwickeln.
Die Ergebnisse des Projektes tragen zu einem besseren Verständnis der Lernprozesse in informellen Kontexten bei und ermöglichen die Formulierung von Leitlinien, wie Ausstellungen und speziell der Medieneinsatz im Hinblick auf ihr Lernpotential evaluiert, weiterentwickelt und optimiert werden können. Damit zeichnet sich das Projekt durch eine enge Verknüpfung von Forschung und Praxis im Sinne nutzeninspirierter Grundlagenforschung aus.
Ansprechpartner/-innen am Institut für Wissensmedien:
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Prof. Dr. Stephan Schwan
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Dr. Carmen Zahn
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